London

 

Mir ist schlecht- die Fahrt zum Flughafen hat mich geschafft. René und ich sind mehr als müde. Um 3 Uhr ging es los zum Münchner Flughafen. Wir haben höchstens 1 Stunde geschlafen. René´s Geburtstag feiern, Abends Essen gehen und noch ewig packen haben uns nicht viel Zeit gelassen.
Am Flughafen angekommen schleppen wir uns zum check-in Schalter, fast 20 kg Gepäck auf dem Rücken.
Nach einem kargen Frühstück (was man halt so um 5 Uhr morges runter kriegt) und großem Abschied gehen wir zum Gate.
Vorher dürfen wir uns noch für den Zoll "ausziehen"; wir könnten ja eine Machete in unseren Turnschuhen versteckt haben. Um 7.15 Uhr verlässt der Flieger das Land der steigenden Ölpreise und stumpfen Politik.
Die erste Station auf unserer Weltreise ist London. Dort angekommen entschieden wir uns für die U-Bahn, um in die Stadt zu kommen. Ist schon amüsant was für schräge Leute man in der UNDERGROUND alles zu sehen bekommt. Hochwasserhose in blau, weiße Socken, Steckdosenfrisur und falsch aufgeklebte Wimpern (4-Auge?) und der nächste trägt seinen MP3 Player in einem verranzten Waschlappen (war vermutlich mal weiß) durch die Gegend. Kann man das schon morgens ertragen?-Und da kamen noch mehr. Nach der Show stiegen wir am Piccadilly Circus aus.

 

 

 

 

Klassisch wie bei jedem London Tourist lagen die Haupt-attraktionen wie, Buckingham Palace, Westminster Abbey, Big Ben, Houses of Parliaments, SoHo und Covent Garden auf unserer Route. Wir hatten auch das Glück rechtzeitig zur Wachablösung am Palast der Queen zu sein, leider war sie nicht da um uns zuzuwinken, wenn wir schon mal in London sind, schade eigentlich (vielleicht beim nächsten Mal).

Gegen Nachmittag waren wir bereits mehr als 30 Stunden wach und versuchten uns mit Kaffee bei Starbucks senkrecht zu halten, was sich auf Grund des bequemen Ledersofas als wenig erfolgreich erwies. Wir rappelten uns dennoch auf, da wir ja rechtzeitig am Flughafen Heathrow sein mußten, um den Flug nach Buenos Aires zu bekommen.